QVOL‑2 — Quantum Sensors for Scalable Applications
Das QVOL-2-Projekt verfolgt das Ziel, Quantensensorik für den Markteinsatz voranzubringen. Aufbauend auf der ersten QVOL-Phase liegt der Fokus auf Enabling-Technologien für Festkörperdefektsensoren in Siliziumkarbid mit Schwerpunkt auf Skalierbarkeit und Energieeffizienz. Zusätzlich werden neue Defekttypen wie Divakanzen erforscht, um die Sensorempfindlichkeit zu erhöhen.
Das Projekt konzentriert sich auf Festkörperdefektsensoren, die bei Raumtemperatur arbeiten und eine hohe Integrations- und Skalierbarkeit bieten. Wichtige technologische Schwerpunkte sind Materialuntersuchungen, Fehlstellenerzeugung, Optimierung von Anregung und Auslesung, Erforschung photonischer Wirebonds sowie die Gesamtintegration. Ziel ist die industrielle Hochvolumenproduktion von Quantensensoren.
Skalierbare Quantensensoren auf SiC-Basis eignen sich für Hochvolumenmärkte wie die Automobilindustrie sowie IoT- und IoE-Anwendungen. Die Kompatibilität mit Standardprozessen der Halbleiterfertigung ermöglicht eine kostengünstige Umsetzung in großem Maßstab.
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